Zahlvorgänge

In diesem Schritt lässt sich das Anlegen und Ändern von Zahlvorgängen konfigurieren, allgemein im Mandanten und konkreter in den Organisationseinheiten.

Auswahlfelder

Zunächst kann festgelegt werden, ob die Änderung eines Zahlvorgangs über die REST-Schnittstelle mithilfe der PATCH-Methode zulässig ist. Falls dies nicht er Fall ist, erscheint beim Änderungsversuch eine Fehlermeldung.

Zudem lässt sich die Verwendung von Belegnummern vorgeben. Belegnummern dienen dazu, die Buchungen eines Kassenzeichens eindeutig zu identifizieren. Ist die Option gesetzt, müssen beim Anlegen eines Zahlvorgangs über die REST-Schnittstelle die Buchungen mit pro Kassenzeichen eindeutigen Identifikatoren (Belegnummern) versehen werden. Diese Belegnummern sind maximal 30 Zeichen lange Strings und bestehen aus Buchstaben, Ziffern, Unterstrichen oder Bindestrichen.

Schließlich kann konfiguriert werden, ob die dem Zahlvorgang zugeordnete Zahlvorgangs-ID durch das Fachverfahren gesetzt wird. Beim Anlegen eines Zahlvorgangs über die REST-Schnittstelle wird üblicherweise automatisch eine ID durch die ePayBL generiert. Diese ID besteht immer aus fünf vierstelligen Ziffernblöcken und beginnt dabei immer mit dem Präfix „0000“ als ersten Block, z.B. „0000-1123-2256-3378-4401“. Wenn nun das Fachverfahren die Zahlvorgangs-ID selbst festlegt, muss auch hierbei die Zahlvorgangs-ID aus fünf vierstelligen Blöcken systemweit eindeutig sein. Dies wird dadurch gewährleistet, indem über die Konfiguration zusätzlich der erste Block der zu übergebenen Zahlvorgangs-ID festgelegt wird. Fachverfahren müssen dann bei der Übergabe einer Zahlvorgangs-ID darauf achten, dass der erste Block mit dem in der Konfiguration gesetzten Wert übereinstimmt. Die Zahlvorgangs-ID der Fachverfahren kann jedoch aus Blöcken mit Ziffern, Groß- oder Kleinbuchstaben bestehen.

Die Verwendung von eigenen Zahlvorgangs-IDs lässt sich jedoch nicht auf Mandantenebene einstellen und ist daher deaktiviert. Dies lässt sich nur auf der Organisationseinheitenebene für die jeweilige Organisationseinheit festlegen, da hierzu für jede Organisationseinheit ein eigenes Präfix angeben werden muss.

Buttons

Unterhalb der Tabelle befinden sich drei Buttons: Beim Klick auf „Speichern“ werden die Eingaben gespeichert und der Benutzer wechselt gleichzeitig in den nächsten Bearbeitungsschritt des Workflows. Über „Abbrechen“ gelangt er in die Mandantenübersicht und über „Zurück“ geht er einen Schritt im Bearbeitungsablauf zurück.

Im Bearbeitungsmodus eines Mandanten ist es darüber hinaus möglich, die Konfiguration der Zahlvorgänge an die zugeordneten Organisationseinheiten zu übertragen. Dazu werden über den Button „Organisationseinheiten auswählen“ in einer separaten Lightbox zunächst die Organisationseinheiten ausgewählt, an die die Daten des Mandanten übertragen werden sollen. Die Datenübertragung erfolgt dann über den Button „Daten übertragen“ in der Lightbox. Dabei ersetzen die Daten des Mandanten die der Organisationseinheiten komplett. Außerdem muss beachtet werden, dass nur gespeicherte Daten des Mandanten übertragen werden.