Paypage-Layout

Auf diese Seite gelangt man sowohl beim Anlegen einer neuen Organisationseinheit als auch bei der Bearbeitung einer vorhandenen Organisationseinheit.

In diesem Schritt kann man das Layout für die ePayBL-Paypage bestimmen. Oben wird das aktive Paypage-Layout und der Aktivierungszeitpunkt angezeigt.

Paypage-Standardlayout

Initial ist das Standardlayout aktiviert. (Bei älteren vorhandenen Organisationseinheiten mit Standardlayout ist ggf. der 01.01.1970 als Platzhalter für den Aktivierungszeitpunkt angegeben.)

Paypage-Kundenlayouts

Unten lassen sich Kundenlayouts zur vollständigen oder teilweisen individuellen Anpassung des Standardlayouts für die Paypage einrichten. Dazu wählt man zunächst die gewünschte Datei im ZIP-Format aus und importiert sie anschließend über den „ZIP-Import“-Button. Beim Import wird auf die Dateiendung „zip“ geprüft, Groß- und Kleinschreibung wird dabei ignoriert. Allerdings wird die ZIP-Datei auf die Verzeichnis- und Dateistruktur überprüft. Alle darin liegenden Verzeichnisse und Dateien sind optional, aus Sicherheitsgründen müssen sie jedoch bestimmten Bezeichnungen und Dateiformaten folgen. Innerhalb der ZIP-Datei kann es zwei Verzeichnisse geben, das Verzeichnis „messages“ und das Verzeichnis „non-messages“.

Im messages-Verzeichnis können nach dem Muster „messages_az.properties“ mehrere Sprachdateien liegen, wobei az für die Sprachkennzeichnung durch zwei Kleinbuchstaben a-z steht. Außerdem kann darin höchstens eine Datei „myDefaultLocaleIs_az.properties“ zur Festlegung der Standardsprache liegen, die nur auf ihren Dateinamen, aber nicht auf ihren Inhalt geprüft wird. Sofern keine Standardsprache über eine solche Datei vorgegeben ist, ist die Standardsprache der Paypage Englisch. Beispiel: Ein Bürger möchte über die Paypage eine Zahlung aus einem französischen Fachverfahren begleichen. Wenn in der Paypage weder eine Sprachdatei auf Französisch noch eine Datei zur Festlegung der Standardsprache vorliegt, dann wird automatisch Englisch als Sprache gewählt.

Das non-messages-Verzeichnis wiederum kann Dateien für die Gestaltung des Layouts enthalten. Es kann die drei Unterverzeichnisse „css“ für die Cascading Stylesheets in Form von CSS-Dateien, „images“ für Bilddateien im PNG-Format und „fonts“ für Schriftarten mit Dateien im WOFF- oder WOFF2-Format beinhalten.

Eine neue Sprache lässt sich hinzufügen, indem man einfach eine Property-Datei mit dem entsprechenden Sprachkürzel hinzufügt. Dabei ist darauf zu achten, dass in dieser Datei die Property
system.this-bundle-file.as.non-default-file.key-prefix.for.my-locale.code.to.self-translation.of.<Sprachkürzel>
auf den Namen der Sprache gesetzt wird. Diese Property wird genutzt, um im Sprachauswahlmenü die neue Sprache anzuzeigen.

Hier als Beispiel für die Struktur einer ZIP-Datei für das Paypage-Kundenlayout:

Verzeichnisse und Dateien Beschreibung
messages /
  • messages_de.properties
  • messages_en.properties
  • messages_es.properties
  • myDefaultLocaleIs_de.properties
Verzeichnis für die Sprachdateien enthält z.B.
  • Sprachdatei auf Deutsch (de)
  • Sprachdatei auf Englisch (en)
  • Sprachdatei auf Spanisch (es)
  • Datei zur Festlegung der Standardsprache, z.B. „de“ für deutsch
non-messages /
  • css /
    • <dateiname>.css
  • images /
    • <dateiname>.png
  • fonts /
    • <dateiname>.woff bzw.
      <dateiname>.woff2
Verzeichnis für die Layoutdateien beinhaltet z.B.
  • Verzeichnis für Stylesheets
    mit CSS-Dateien
  • Verzeichnis für Bilder
    mit Dateien im PNG-Format
  • Verzeichnis für Schriftarten
    mit Dateien im WOFF- bzw. WOFF2-Format

Nach dem Import wird die ZIP-Datei schließlich in einer Übersichtstabelle mit den importierten Paypage-Kundenlayouts angezeigt. Die unterschiedlichen Layouts werden über ihren Dateinamen identifiziert, der jeweils zusammen mit dem Importzeitpunkt und dem Status („aktiv“ / „inaktiv“) in der Übersichtstabelle dargestellt wird.

Über seinen Aktions-Button „Aktivieren“ lässt sich das gewünschte Kundenlayout aktivieren. Daraufhin wird sein Dateiname oben als aktives Paypage-Layout zusammen mit dem Aktivierungszeitpunkt angezeigt. Das bislang aktive Layout wird dadurch automatisch deaktiviert, da zu jedem Zeitpunkt immer nur ein Paypage-Layout im Status „aktiv“ sein kann. Sobald ein Kundenlayout aktiviert wurde, ist der Button „Paypage-Standardlayout aktivieren“ sensitiv. Hierüber lässt sich das Standardlayout erneut aktivieren.

Über seinen Aktions-Button „Löschen“ lässt sich ein Kundenlayout nach der Bestätigung in einem Dialog auch wieder löschen. Falls das betreffende Kundenlayout zum Löschzeitpunkt aktiv ist, wird stattdessen das Standardlayout aktiviert.

Buttons

Unterhalb der Tabelle befinden sich drei Buttons: Beim Klick auf „Speichern“ werden die Eingaben gespeichert und der Benutzer wechselt gleichzeitig in den nächsten Bearbeitungsschritt des Workflows. Über „Abbrechen“ gelangt er in die Organisationseinheitenübersicht und über „Zurück“ geht er einen Schritt im Bearbeitungsablauf zurück.