Die Portal-Systemeinstellungen findet man als Karte „Portal“ in den Systemeinstellungen über die Navigation „Hauptmenü / Systemressourcen / Systemeinstellungen“.

Hier lassen sich grundlegende Einstellungen des Portals einrichten.

Eingabefelder

Im Abschnitt „Portallogo“ wird das aktuelle Logo angezeigt. Darunter lässt sich ein neues Logo für den Header im Portal hochladen. Dazu muss das Logo im PNG-Format vorliegen, es wird auf die Dateiendung „png“ geprüft. Das neue Logo wird im Dateisystem im Home-Verzeichnis der ePayBL gespeichert.

Das Logo kann eine beliebige Größe haben, es wird auf die für die Anzeige erforderliche Größe vergrößert bzw. verkleinert. Es wird aber empfohlen, ein Seitenverhältnis zwischen 5:1 und 3:1 zu wählen, da es ansonsten zu Fehldarstellungen im Headerbereich kommen kann. Am besten ist das Seitenverhältnis von 4:1 geeignet. Die Darstellung des Logos erfolgt in der gleichen Größe, die für das Banner im Header zur Verfügung steht.

Im Abschnitt „Betreiber“ kann die E-Mail-Adresse des Betreibers hinterlegt werden. Beim Auftreten eines kritischen Fehlers wird er darüber per E-Mail an diese Adresse informiert.

Im Abschnitt „System“ kann eine frei wählbare Bezeichnung für das vorliegende System eingetragen werden. Dadurch lassen sich Systeme leichter voneinander unterscheiden, z.B. Testsystem, Integrationssystem oder Produktivsystem. Diese Bezeichnung findet unter anderem Verwendung in den Namen der exportierten Dateien (s.u.).

Im Abschnitt „Berichte“ lässt sich die maximale Anzahl von Datensätzen festlegen, die in den Berichten angezeigt werden soll. Der höchstzulässige Wert ist 9999. Werden bei der Datenbanksuche mehr Einträge gefunden, als hier konfiguriert sind, dann weist eine Fehlermeldung darauf hin, dass die Abfrage eingeschränkt werden muss.

Ebenso lässt sich hier die maximale Anzahl von Datensätzen in automatisierten Berichten festlegen. Auch hierfür liegt der höchstzulässige Wert bei 9999. Bei einer Überschreitung der maximalen Anzahl wird die Begrenzung im Aktivitäten-Log vermerkt.

Im Abschnitt „Zertifikate“ finden sich die Einstellungen zur Zertifikatsverwaltung. Hier kann der Standardwert für das Attribut „OU“ im Distinguished Name von Zertifikaten angegeben werden. Weiterhin wird hier die Gültigkeitsdauer für die erstellten Zertifikate festgelegt (Erläuterungen dazu siehe unter: Zertifikatsanträge). Schließlich kann hier eine Frist vor dem Ablauf der Gültigkeit des Zertifikats in Tagen eingegeben werden, innerhalb derer die Organisationseinheit vor dem Ablaufen des Zertifikats per E-Mail-Benachrichtigung gewarnt wird (Erläuterungen dazu siehe unter: Client-Authentifizierung bzw. unter: E-Mail-Vorlagen). Diese Warngrenze muss dabei kleiner sein als die Gültigkeitsdauer des Zertifikats.

Standardwerte

Beim Starten des Portals wird überprüft, ob die Pflichtfelder in den Portal-Systemeinstellungen konfiguriert sind. Falls dies (auch nur für einzelne Werte) nicht der Fall ist, werden automatisch folgende Standardwerte gesetzt:

Systembezeichnung in Dateinamen

Sofern eine Systembezeichnung angegeben wurde, ist diese auch im Dateinamen des jeweiligen Exports zu finden. In der folgenden Tabelle wird die Zusammensetzung des Namens der exportierten Dateien für die entsprechenden Anwendungsfälle dargestellt: