Automatisierten Aktivitätenbericht konfigurieren
Auf diese Seite gelangt man beim Anlegen einer neuen Konfiguration für einen automatisierten Aktivitätenbericht oder beim Bearbeiten einer vorhandenen Konfiguration.
Auswahl- und Eingabefelder
Die Konfiguration eines automatisierten Aktivitätenberichts besteht aus folgenden Angaben ...
... im Abschnitt „Allgemein“:
- Name: Prägnante Kurzbeschreibung bzw. Titel für die Konfiguration. Beim Transportweg „E-Mail“ wird dieser Text gleichzeitig als Betreff verwendet.
- Beschreibung: Beschreibung der Konfiguration.
- Status: Auswahl zwischen den Statuswerten „aktiv“ oder „inaktiv“.
... im Abschnitt „Auswahlparameter“:
- Hauptaktivität: Auswahlfeld (Optionen siehe Aktivitätenbericht).
- Quelle der Aktivität: Auswahlfeld (Optionen siehe Aktivitätenbericht).
- Ergebnis der Aktivität: Auswahlfeld (Optionen siehe Aktivitätenbericht).
... im Abschnitt „Erstellung“:
- Format: Auswahl zwischen „CSV“ oder „PDF“ als Dateiformat für den zu erstellenden Bericht.
- Turnus: Turnus der automatisierten Berichtserstellung. Die Auswahl erfolgt aus den Optionen: „täglich“ (Erstellungszeitpunkt des Berichts täglich mit den Daten des Vortages), „wöchentlich“ (Erstellungszeitpunkt des Berichts jeden Montag mit den Daten der Vorwoche) oder „monatlich“ (Erstellungszeitpunkt des Berichts jeden Monatsersten mit den Daten des Vormonats).
- Uhrzeit: Konkrete Zeitangabe, wann die Berichtserstellung starten soll.
... im Abschnitt „Transport“:
- Transportweg: Es stehen „E-Mail“, „SCP“ und „SFTP“ als Transportweg zur Auswahl. Bei „E-Mail“ wird der Bericht als E-Mail-Anhang versendet. Bei „SCP“ und „SFTP“ wird der Bericht auf den Zielserver ins angegebene Remote-Verzeichnis übertragen. Je nach Auswahl werden entsprechende Eingabefelder eingeblendet.
- E-Mail-Adresse: E-Mail-Adresse beim Transportweg „E-Mail“.
- Hostname: Hostname bei den Transportwegen „SCP“ und „SFTP“.
- Portnummer: Portnummer bei den Transportwegen „SCP“ und „SFTP“.
- Benutzername: Benutzername für die Anmeldung am Host bei den Transportwegen „SCP“ und „SFTP“.
- Passwort: Passwort für die Anmeldung am Host bei den Transportwegen „SCP“ und „SFTP“.
- Remote-Verzeichnis: Remote-Verzeichnis auf dem Host bei den Transportwegen „SCP“ und „SFTP“.
Eingabefeld | Pflichtfeld | Typ | Längenbegrenzung | Format |
---|---|---|---|---|
Name | ja | String | 1 - 80 Zeichen | Beliebige Zeichen außer Doppelkreuz, Kaufmanns-Und, spitze Klammern, Gleichheitszeichen, Fragezeichen und Prozentzeichen |
Beschreibung | nein | String | 0 - 1023 Zeichen | Beliebige Zeichen |
E-Mail-Adresse | ja | String | 6 - 127 Zeichen | E-Mail-Format |
Hostname | ja | String | 1 – 250 Zeichen | Beliebige Zeichen |
Portnummer | ja | Zahl | 1 – 5 Ziffern | Zahl von 1 – 65535 |
Benutzername | ja | String | 1 – 250 Zeichen | Beliebige Zeichen |
Passwort | ja | String | 1 – 100 Zeichen | Beliebige Zeichen |
Remote-Verzeichnis | ja | String | 1 – 250 Zeichen | Beliebige Zeichen |
Transportwege SCP und SFTP
Für die Verwendung der Transportwege „SCP“ bzw. „SFTP“ muss der Betreiber dafür sorgen,
dass der Zielserver in die Liste der erlaubten Hosts aufgenommen wird.
Diese Liste liegt im Home-Verzeichnis des Benutzers, unter dem die Portal-Applikation läuft,
im Unterverzeichnis „.ssh
“ und heißt „known_hosts
“.
Am einfachsten ist dies zu erreichen, indem auf der Kommando-Zeile eine ssh-Verbindung zum Zielserver hergestellt wird.
Zeitkonfiguration
Bei der Konfiguration der Uhrzeit zur Berichtserstellung sind folgende Hinweise zu beachten:
- Für eine bessere Lastverteilung sollte die automatisierte Erstellung mehrerer Berichte auf unterschiedliche Zeitpunkte verteilt werden. Dies gilt insbesondere für wöchentliche und monatliche Berichte über größere Zeiträume mit vielen Daten. Anderenfalls kann es wegen der technisch begrenzten Systemressourcen zu Lastspitzen kommen.
- Uhrzeiten im Bereich der Zeitumstellung zwischen Normalzeit und Sommerzeit bzw. umgekehrt, d.h. die Zeiten zwischen 2:00 Uhr und 3:00 Uhr, sollten unbedingt vermieden werden. Es ist nicht möglich, doppelte Ausführungen oder ein Überspringen des Zeitpunkts zu erkennen oder zu verhindern.
Datenmenge
Es ist ggf. wünschenswert, die Datenmenge und somit die Größe des Berichts für den anschließenden E-Mail-Versand zu begrenzen. Daher lässt sich die maximale Anzahl von Datensätzen in automatisierten Berichten in den Portal-Systemeinstellungen festlegen. Dort kann außerdem eine Systembezeichnung eingetragen werden, die Teil des Dateinamens im E-Mail-Anhang ist (Erläuterungen dazu siehe unter: Portal-Systemeinstellungen).
Über den Button „Speichern“ werden die Eingaben validiert und die Konfiguration gespeichert. Kommt es zu Fehlern, werden diese am entsprechenden Eingabefeld angezeigt.